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Klasse 10 a in Hamburg eingestellt am: 18.12.2012

Reeperbahn, St. Michaelis, Elbe - Hamburg, .... das Tor zur Welt!

Auf Abschlussfahrt ging die Klasse 10 a,
lustig war's, das ist ganz klar.
Die Hansestadt Hamburg war das Ziel,
das uns allen sehr gefiel.
Frau Hofmeister und Herr Altmann waren auch dabei,
und organisierten alles einwandfrei.
Am Montag um 04:00 Uhr ging es los,
die Aufregung war natürlich sehr groß.
Trotz Vorfreude war die 10-Stunden-Fahrt
auch ohne Stress und Stau ziemlich lang und hart.
Adrian schlief fast die ganze Zeit,
für ihn war der Weg nur halb so weit.
Nachmittags auf der Reeperbahn war nichts los,
doch nachts fiel die Touristenknete den Lokalbesitzern in den Schoß.
Auch uns zog sie in ihren Bann
und abends kamen wir kaum voran.
Wir durchquerten auch den Tunnel unter der Elbe,
doch auf der anderen Seite war der Fluss immer noch derselbe.
Täglich marschierten wir zu den Landungsbrücken,
erst zu Fuß und auf allen Vieren, dann fast mit Krücken,
denn Wanderfüße tun weh - nur nicht bei Nacht,
die haben unsere Damen nämlich in Highheels verbracht.

Am Dienstagmorgen zeigte uns ein Hanseate die Stadt,
2 Stunden ging die Rundfahrt durch Hamburg glatt.
In der Hafen City sahen wir die Neue Elbphilharmonie,
allerdings als Baustelle, denn fertig wird die wohl nie.
Die Speicherstadt besuchten wir zu Fuß und mit dem Bus,
doch auch bei der Hafenrundfahrt war sie ein „Muss".
Egal ob Orientteppich, Kaffee, Tee oder Gewürze,
in der Speicherstadt wird's gelagert und verkauft in Kürze.
Hamburg im Original ist groß, alles in der Miniaturwelt dagegen klein,
die Modelle, sooo winzig, alles war schöner Schein.
Dort gab es die Schweiz mit dem Matterhorn,
die lag auf unserer Hitliste ganz weit vorn.
Amerikas Las Vegas und der Grand Canyon waren auch zu sehen,
ebenso wie Neuschwanstein und Skandinavien.
Speicherstadt, Köhlbrandbrücke, HSV-Stadion und Flughafen,
wir konnten den Rundgang in der kurzen Zeit kaum schaffen.
Später war das Abendessen beim „Schweinske" sehr fein,
da war für jeden was dabei, ob groß, ob klein.
Kaum war die Playstation an den Fernseher angedockt,
wurden die Nächte mit Fifa durchgezockt
und die ganze die Bude hat echt gerockt.
Bei zu starkem Jubel kam dann auch mal Herr Altmann rein,
und alle wurden auf einmal leise und sehr klein,
Und zu nachtschlafender Zeit, ihr werdet's gleich seh'n,
drohte er uns die Station zu nehmen, sollten wir nicht sofort schlafen geh'n.

Am Mittwoch ging's für uns in aller Früh mit viel Heckmeck
zur Nordsee - doch die war schon weg.
Bei der Kutschenfahrt durchs Watt war es bitterkalt,
da hofften wir, wir schaffen es bald.
Es gab unterwegs viel Regen, Hagel und Sturm
und am Meeresgrund sahen wir viel Sch... vom Wattwurm.
Nachmittags am Hamburger Hafen,
wo wir den Anker warfen,
stachen wir mit dem Schiff in See,
die Rundfahrt war einfach schee.
Und abends im „Schwerelos" wurde das Essen nicht kalt,
denn nach der Achterbahnfahrt machte es an unseren Tischen halt.
Das Essen und die Getränke kamen auf Wagen,
da konnten wir nichts mehr sagen.
Viele Glühwürmchen leuchteten in der Nacht,
und auch tagsüber schnappten sie nach Frischluft mit aller Macht.
Am Champions-League-Abend haben wir den Sieg der Bayern gefeiert,
der Doudschmatzer Hüttinger hat uns dabei - wie immer - zugeleiert.

Am Donnerstagmorgen gab's im Deutschen Zollmuseum viele Hinweise zum Schmuggeln,
über weitere Möglichkeiten könnte man bestimmt noch googlen.
Nach dem Mittagessen war die Shoppingmeile in Hamburg sehr fein,
deshalb stürmten alle die Geschäfte und kauften gern ein.
Beim Starbucks wollten wir einen Kaffee leeren,
dort gab's in den Muffins keine Heidel-, sondern nur Blaubeeren,
Mit dem Band vom Baume fiel die Zirkusfrau,
dabei hatten Eddy, Elias, Robin und Markus das Goaßgschau.
Und die Hamburg Freezers-Girls waren sehr schön anzusehen,
als sie tanzten, wollte keiner gehen.
Im Musical waren wir von „Tarzan und Jane" begeistert,
den Heimweg zum Hotel haben wir zu Fuß gemeistert.
Die Affenbande schwang über unseren Köpfen,
auch die Dschungelnatur erstaunte uns mit faszinierenden Geschöpfen.

10 Stunden hin, 10 Stunden her,
und dazwischen besuchten wir Hamburg und das Meer.
Die Heimfahrt am Freitag war sehr lang,
und deshalb wurde jedem bang.
Doch das Hudln mit dem Saller,
war ein echter Knaller.
Dabei redete er auf Bayerisch viel und gern,
auch in Deutsch ging's, doch Englisch liegt ihm fern:
„Mr Oldman, you know that somebody have mischd sich scho a moi doud?"
Unser Rat: A Nachhilfe dad do vielleicht noud!!!

Bei der Ankunft in Deggendorf war's dann mit „Moin moin" vorbei,
denn unsere Eltern begrüßten uns mit 'nem „Servus" glei.
Und die Moral von der Geschicht',
unsere Abschlussfahrt war ein Gedicht!









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