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Mundartdichter kamen an die Wirtschaftsschule eingestellt am: 15.10.2010

Anlässlich der 21. Bairischen Mundarttage in Deggendorf kamen vier Autoren im Rahmen des Deutschunterrichts an die Staatliche Wirtschaftsschule, um eine Kostprobe ihrer literarischen Mundart-Schmankerl zu geben bzw. auf die Besonderheiten der Mundart hinzuweisen. Die Gäste kamen aus Niederbayern, aus dem Burgenland und aus Solingen.

Wie schön und spannend, aber auch wie wichtig gerade heute noch Mundart sein kann, das wollten sie dem Nachwuchs vermitteln. So stand also am 7. Oktober für zehn Klassen bairische Literatur bzw. Aufklärung über die Mundart auf dem Stundenplan. „Mir macht es einfach Spaß, den Kindern und den jungen Menschen die Mundart näherzubringen", sagten die Gäste aus Solingen, Herr Lothar Steinebach und Frau Ute Schulz, die neben Dialekterklärungen unter anderem auch auf Details der Wuppertaler Tracht eingingen.

Seine G'schichten, Sprüch' und Satzerl sind aus dem richtigen Leben gegriffen. „Man kann in Mundart so viel ausdrücken, vor allem alle Bereiche des Lebens  bestens zum Ausdruck bringen.", betonte der Autor aus Niederbayern, Herr Anton Halser, und belegte dies unter anderem mit einem Gedicht über die „Liebe" und motivierte die Schüler dazu, selbst einmal in Mundart Gedichte oder Geschichten abzufassen.

Aufmerksam und auch staunend verfolgten die Schüler die Lesungen von Dorothea Marth aus dem Burgenland. Letztlich war das Publikum überrascht, wie spannend und einfühlsam die Autorin ihre Verse vortrug.

Den Kindern hat's insgesamt recht gefallen und sie geizten nicht mit genügend Applaus. Auch so kann heute Schule sein!

Vielleicht findet der eine oder andere Schüler Gefallen an der Mundartdichtung und wird selbst einmal kreativ tätig!











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