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Jobmesse 2009 eingestellt am: 25.11.2009

Auch auf der diesjährigen Jobmesse waren die Kaufmännische Berufsschule und die Staatliche Wirtschaftsschule Deggendorf vertreten. Die Kollegen StD Robert Lindner, StD Peter Werner, StD Hans Ernst, StD Hans Sedlmeier, OStRin Ulrike Eberl, StR Hans Kuchl sowie der Schulleiter OStD Hans Riedl standen dabei den Besuchern  für Informationsgespräche zur Verfügung. Der folgende Bericht ist der PNP vom 23. November 2009 entnommen.

4000 Besucher drängen sich bei Jobmesse 

54 Betriebe und Fachschulen informierten gestern bei der 4. Auflage über Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten.

Deggendorf. Da wurde es nicht nur auf den Parkplätzen richtig eng. Bei der 4. Jobmesse im Schulzentrum drängten sich gestern rund 4000 Besucher, so viele wie noch nie. 54 Betriebe, Fachschulen und Organisationen von A wie ADAC bis Z wie Zitec, gaben bei der Messe Einblick in Berufe und Ausbildungs-möglichkeiten – das lockte Schüler wie Eltern aus der ganzen Region in die Räum der Berufsschulen I und II.

„Wo sonst kann man sich an einer Stelle bei so vielen verschiedenen Unternehmen und Fachschulen informieren und Kontakte knüpfen? Die Jobmesse ist mittlerweile ein ganz wichtiger Baustein für Berufsorientierung und Berufsfindung, eine Nahtstelle zwischen Schule und Beruf“ beschrieben die Veranstalter vom Arbeitskreis Schule-Wirtschaft, Sparkassendirektor Erwin Schmidt und Schulamtsdirektorin Monika Mandl-Niekrawitz, bei der Eröffnung des Erfolgskonzepts. Auf die offizielle Eröffnung wollten viel gestern aber gar nicht erst warten. Schon eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Beginn, als einige Betriebe noch mit dem Aufbau der Stände beschäftigt waren, rückten die ersten Besucher an. Und minütlich wurden es mehr. „Es ist toll, wie viel hier los ist, wie viele Schüler und Eltern an einen Sonntag freiwillig hierherkommen, um sich zu informieren“, freute sich OB Anna Eder. Auch Landrat Christian Bernreiter ging das „das Herz auf. Die Jobmesse ist eine so hervorragende Einrichtung, die wollen wir auf jeden Fall beibehalten“, verdeutlichte er bei der Eröffnung, zu der Monika Mandl-Niekrawitz und Erwin Schmidt auch MdB Barthl Kalb, MdL Bernd Sibler, Leitende Regierungsschuldirektor Anton Tafelmeier, Schulamtsdirektor Wilhelm Lindinger, Udo Karro, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Deggendorf,

Kreishandwerksmeister Franz Xaver Kremhöller und die beiden Hausherren, Bartholomäus Sagstetter, Leiter der Berufsschule I, und Hans Riedl, Leiter der Berufsschul II, begrüßten. Ob Berufsfachschule für Logopädie, McDonald’s, Kermi, Bundespolizei, IHK oder AOK und Barmer – bei der Jobmesse stellten Unternehmen, Organisationen und Fachschulen aller Richtung Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten vor. Gleichzeitig öffneten auch die beiden Berufsschulen ihre Klassenzimmer und Werkstätten, in denen Schüle und Lehrer Einblick in die Praxis gaben. Die Innungen der Kreishand-werksschaft hatten sogar einen „Handwerkerparcours“ aufgebaut. Und mit frischen Brezen, Leberkäse und Weißwürsten war auch eine schmackhafte Stärkung gedacht. Bei den Besuchern kam der bunte Mix offensichtlich bestens an. „Die Jobmesse ist sehr informativ und vielfältig, wir sind wirklich beeindruckt“, lautete etwa das Urteil von Alois Eckmüller aus Hengersberg, der mit seine beiden Söhnen, dem Realschüler Stephan (13) und dem Gymnasiasten Alexander (16) – einige der Stände abklapperten – und auch fündig wurden. „Wir haben uns bei der Bundespolizei nach Möglichkeiten erkundigt. Die Beamtenlaufbahn könnte für beide Söhne was sein. Die beiden kommen die nächsten Jahre aus der Schule, da muss man sich rechtzeitig Gedanken machen, wie’s weitergeht“, zeigte sich der Hengersberger begeistert von der Jobmesse. Auch die 16-jährige Jana Wüster wurde bei der Messe nicht enttäuscht. „Es ist toll hier. Ich interessiere ich für den Beruf der Krankenschwester oder Pflegerin und habe viele gute Informationen bekommen“, will die Hauptschülerin aus Hengersberg bei der Jobwahl nichts dem Zufall überlassen.

Auch bei den Ausstellern ging die Rechnung gestern auf, wie etwa Georg Schneider, Ausbildungsleiter bei Lidl in Straubing, bestätigte. „Es ist ein großer Unterschied, ob Jugendliche freiwillig zu einer Jobmesse kommen oder ob sie von der Schule dazu verpflichtet werden. Die Jugendlichen, die heute hier sind, bringen alle wirkliches Interesse mit“, ist Schneider, der den Interessanten die Ausbildungsberufe Kaufmann im Einzelhandel und Verkäufer schmackhaft machen wollte, sicher. „Wir wollen zum September 2010 in der Region mindestens 20 Leute einstellen. Wir brauchen Nachwuchs und wollen jeden Auszubildenden grundsätzlich übernehmen. Die Jobmesse ist für uns ein idealer Platz, um den Kontakt zu Interessenten herzustellen“. Auch Kfz-Meister Michael Wohlmuth, der das niederbayerische Kfz-Handwerk mit einem Stand vertrat und über neue Auto-Berufe informierte, hatte Grund zur Zufriedenheit. „Die Resonanz ist gut. Das Interesse an Autoberufen ist groß, und das Kfz-Handwerk in Niederbayern bracht Leute“. Nach vier Stunden Jobmesse fiel das Fazit von Sparkassendirektor Schmidt entsprechend positiv aus: „Besucher und Betriebe waren zufrieden mit der Jobmesse. Das Ganze hat sich gelohnt.“


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Die Ehrengäste bei der Eröffnung







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