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Suchtprävention für die 7. Klassen der Staatlichen...

eingestellt am: 26.06.2008

Dass das Leben auch ohne Alkohol und Drogen Spaß machen kann, erfuhren die Schüler der 7. Jahrgangsstufe der Staatlichen Wirtschaftsschule Deggendorf jeweils an einem Vormittag im Rahmen eines Präventionsworkshops. Familientherapeutin Elisabeth Vornehm führte die Mädchen und Jungen in spielerischer Atmosphäre an das Thema Sucht heran. Suchtverhalten ist ein schleichender Prozess, eine selbstzerstörerische Form der Lebensbewältigung. Der Mensch möchte mit möglichst geringer Anstrengung möglichst positive Gefühle erzielen oder negative verdrängen. Doch der Konsum von Alkohol, Medikamenten oder illegalen Drogen führt nur zu einem kurzfristigen Erfolg, langfristig kann Abhängigkeit entstehen.

Mit Übungen aus der Erlebnispädagogik sollten die Schüler Bewältigungsstrategien erlernen, mit Problemen im Leben fertig zu werden. Ein positives Selbstwertgefühl ist die Grundlage für eine positive Lebensbewältigung. Wer mit sich selbst zufrieden ist, braucht keine Drogen. Die Schüler erfuhren, dass sie alles, was sie brauchen, um schwierige Situationen zu meistern, in sich haben. Ziel der Suchtprävention an der Schule ist es, mündige Kinder zu erziehen, die ihr Leben selbstbewusst anpacken und Freude am Leben finden, ohne Drogen zu nehmen.

 

Von Cornelia Griesbeck

Elisabeth Vornehm mit Schülern der Klasse 7 A





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