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Sich >gut verkaufen< - Bewerbungstraining-Woche

eingestellt am: 18.02.2006
Angesichts der außergewöhnlichen Konkurrenz, in der sich Ausbildungsplatzsuchende befinden, kommt es mehr denn je auf gute Schulzeugnisse an. Gute Noten allein öffnen jedoch noch nicht die Tür zum gewünschten Ausbildungsbetrieb, vor allem die Bewerbung und der Eindruck, den man im Vorstellungsgespräch hinterlässt, entscheiden, ob man letztlich eine Zusage erhält. Unter diesem Aspekt stand die Bewerbungstraining-Woche 2006 der Staatlichen Wirtschaftsschule vom 13. bis 16. Februar, die Herr Studienrat Matthias Edbauer organisierte. Die professionellen Trainer der AOK, der Barmer Krankenkasse, der Hypovereinsbank und der Sparkasse standen dabei jenen Schülerjahrgängen gegenüber, die im kommenden Jahr die Staatliche Wirtschaftsschule mit der mittleren Reife verlassen werden, sich aber schon zum Teil mit dem Zwischenzeugnis der 9. Jahrgangsstufe (vierstufige Form der Wirtschaftsschule) bzw. der 10. Jahrgangsstufe (zweistufige Form) bewerben müssen. Die Schülerinnen und Schüler waren bereits im Vorfeld in den Fächern Deutsch und Textverarbeitung intensiv auf die Erstellung ihrer Bewerbungsunterlagen vorbereitet worden. An diese Kenntnisse schloss die Bewerbungstraining-Woche an und vermittelte vielfältige Einblicke in heute gängige Auswahlverfahren, zu denen die längst üblichen Bewerbungstests ebenso gehören wie das Assessment-Center, mit denen Betriebe nicht nur Führungskräfte, sondern in zunehmendem Maße auch ihre künftigen Auszubildenden >auf Herz und Nieren prüfen<, bevor eine endgültige Entscheidung fällt. Das Kernstück jedes Bewerbungsverfahrens stellt dabei immer noch das Vorstellungsgespräch dar. Worauf es ankommt, um sich souverän und überzeugend zu präsentieren: Kleidung, persönliches Auftreten, Engagement usw., aber auch welche Fragen der Bewerber im Gespräch zu erwarten hat, das konnten die Vertreter der Krankenkassen und Banken eindrucksvoll und mit hoher Kennerschaft weitergeben. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr beeindruckt und interessiert. So manchem war am Schluss klar geworden, dass der persönliche Eindruck, den man im Gespräch bei den Interviewern macht, nicht nur das berühmte i-Tüpferl darstellt, sondern der buchstäblich entscheidende Auftritt bei einer erfolgreichen Bewerbung ist. In diesem Sinne war die Bewerbungstraining-Woche 2006 ein voller Erfolg und eine Neuauflage im nächsten Schuljahr ist fest eingeplant. Herr Krinner (HVB) in der 10 d


Herr Rinesel (Barmer) in der 9 c
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