Archiv 2006-2014

2005/2006  | 2006/2007  | 2007/2008  | 2008/2009  | 2009/2010  | 2010/2011  | 2011/2012  | 2012/2013  | 2013/2014  | 2014/2015  | Alle

Jobmesse 2007

eingestellt am: 30.11.2007

Am Sonntag, den 18. November 2007 wurde zum zweiten Mal eine "Jobbörse" im Schulzentrum veranstaltet. An dieser Veranstaltung nahmen u. a. auch die Staatliche Wirtschaftsschule und die Kaufmännische Berufsschule teil und informierten interessierte Eltern und Jugendliche über beide Schulen.

Im Nachfolgenden ist der Bericht aus Donau Anzeiger vom 20.11.2007 entnommen.

Zweite Jobmesse war ein grandioser Erfolg

Riesiger Andrang bei den vielen Ausstellern  und gelungene Versteigerung mit Django Asül

Am Sonntagvormittag wurde die zweite Jobmesse eröffnet (wir berichteten bereits kurz). Viele der über 50 Aussteller hatten schon auf der letzten Jobmesse ihre Teilnahme für dieses Jahr fest zugesagt. Weit mehr als 2 000 Besucher sahen sich um, informierten sich und nutzten die Gelegenheit zum Gespräch und um Kontakte mit Betrieben und Unternehmen zu knüpfen.

Unter den zahlreichen Ehrengästen der Veranstaltung waren neben Staatssekretär Bernd Sibler und Landrat Christian Bernreiter auch MdB Barthl Kalb, Wilhelm Lindinger und Monika Mandl-Niekrawitz, Regierungsschuldirektor Kurt Neudert, Hans Riedl und Angela Saller von der Berufsschule sowie Ehrenobermeister der KFZ-Innung, Manfred Eiberweiser. Musiker der Musikfachschule Plattling sorgten für einen passenden musikalischen Rahmen. Dabei konnten sich die Besucher natürlich auch über die Ausbildungsangebote der Musikfachschule informieren. In seinem Grußwort sprach Erwin Schmid vom Arbeitskreis Schule Wirtschaft davon, dass die Jobmesse es den Jugendlichen ermöglichen soll, einen nahtlosen Übergang von der Schule ins Berufsleben zu schaffen. Allerdings, so betonte er, muss der Kontakt dabei von den Besuchern ausgehen. Sie sind es, die auf die Firmen zugehen sollen. Die Besucher, und vor allem die Jugendlichen, sind aufgefordert, diese Chance zu nutzen, denn das riesige Angebot von mehr als 50 Unternehmen an einem Tag, auf einmal und an einem Ort sei sicherlich einmalig.

Ausbildungsangebote vorgestellt

Die Unternehmen stellten nicht nur ihre Ausbildungsangebote vor, sondern viele Firmen informierten auch über Weiterbildungsmöglichkeiten. Es wurden im Vorfeld mehr als 10 000 Flyer verteilt.

Er lobte das große Engagement der Aussteller und sprach den Mitarbeitern und Auszubildenden der Unternehmen seinen Dank aus für die Bereitschaft, soziale Verantwortung zu übernehmen und den Sonntag hier auf der Messe zur Information der Besucher zu verbringen.

Staatssekretär Bernd Sibler eröffnete seine Begrüßung mit dem passenden Sprichwort "Ein gut erlernter Beruf ist mehr wert als ein großes Erbe". Er betonte die Bedeutung und den Wert einer soliden beruflichen Basis. Es sei sehr wichtig, sich intensiv mit der Berufs- und Ausbildungswahl auseinanderzusetzen. Welche Anforderungen werden an den Bewerber gestellt, was kann er erwarten und vieles mehr, das sind die Fragen, denen sich der Bewerber zu stellen hat. Bernd Sibler sieht dabei das persönliche Gespräch zwischen den Bewerbern und den Firmen im Vordergrund, der persönliche Kontakt ist ganz wichtig. Er möchte die Jobmesse gerne als einen Meilenstein in der Berufsfindungsphase sehen.

Landrat Christian Bernreiter dankte in seinem Grußwort auch den Eltern, die sich bemühen, ihren Kindern bei der Wahl der richtigen Ausbildung und des richtigen Berufs zu helfen und die mit ihren Kindern den Sonntag auf der Jobmesse verbrachten. Die Letzte Jobmesse hatte mit zum Ziel, diejenigen Jugendlichen, die bis dahin noch ohne Ausbildungsplatz waren, noch unterzubringen. Die diesjährige Messe sollte auch darüber informieren, dass alle Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort vorhanden sind - vom Handwerksbetrieb über die Kreishandwerkerschaft bis hin zur FH. Christian Bernreiter wünschte der Jobmesse viele erfolgreiche Vermittlungen und auch die eine oder andere Zusage.

Auf den Gängen, in den Fluren und auch in einzelnen Klassenräumen drängten sich Scharen von Besuchern dicht, um sich bei den mehr als 50 Ausstellern zu informieren. Von der Agentur für Arbeit und der AOK über die verschiedenen weiterbildenden Schulen, Fachakademien und Berufsfachschulen, bis hin zu Zeitarbeitsfirmen oder aber auch Bundeswehr und Bundespolizei, waren alle vertreten. Die Vertreter der Unternehmen informierten anschaulich und ausführlich über Berufsbilder, Anforderungen und Aufgabenbereiche über Ausbildungsinhalte, Qualifikationen, Weiterbildungsmaßnahmen und weitere Chancen, sie beantworteten geduldig Fragen und nahmen sich viel Zeit für persönliche Gespräche.

Erlös für Kinderdorf in Brasilien

Wer sich nicht mit den Besuchermassen durch die Gänge schieben lassen wollte, der konnte an den Führungen der einzelnen Fachbereiche des Schulzentrums teilnehmen oder aber interessante Vorträge anhören. Highlight der Jobmesse war sicherlich die Versteigerung von Design-Tennis-Schlägern, Fußballschuhen von Gerd Müller und einem signierten FC-Bayern-Fußballtrikot. Zu den Fußballschuhen legte Auktionator Django Asül noch eine Eintrittskarte für ein Spiel des FC Bayern. Der Erlös der Versteigerung, etwas mehr als 2 000 Euro, kam dem brasilianischen Kinderdorf Guarabira zugute. Am frühen Nachmittag klang die Jobmesse aus. Veranstalter sowie die Aussteller sind mit dem Verlauf des Tages zufrieden.


Zusätzliche Fotostrecke zum Archiveintrag:
Galeriebild vergrößern

Galeriebild vergrößern

 
Django Asül, ehem. Schüler der Kfm. BS, mit dem WS-BS-Team am Info-Stand


WS-BS-Team am Info-Stand der Jobmesse

(v. r.) Schulleiter Hans Riedl und Stellvertreter Peter Werner
zurück