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Jobmesse 2013

eingestellt am: 08.01.2014

Entnommen aus: PNP, 25.12.2013

 

„Etwa 5000 Besucher statteten über den Tag verteilt der Deggendorfer Jobbörse in der Berufsschule einen Besuch ab - diese Zahl ist rekordverdächtig. Auch heuer strömten die Massen bereits weit vor dem offiziellen Beginn zur Berufsschule, um sich bei Firmen, Innungen und Fachschulen Informationen über Ausbildungs- und Praktikumsplätze beraten zu lassen.

Gestartet war die Jobbörse vor acht Jahren mit dem Anspruch, den Jugendlichen auf ihrer schwierigen Suche nach Ausbildungsplätzen Alternativen aufzuzeigen und so die Jugendarbeitslosigkeit zu vermindern. Nicht einmal ein Jahrzehnt später haben sich die Vorzeichen umgedreht: Mittlerweile sind die Firmen die Suchenden, sie buhlen um die Gunst der Jugendlichen. Doch der Andrang auf die Jobmesse zeigt, dass sich die Arbeitnehmer von morgen trotzdem nicht auf ihrem vermeintlich sicheren Polster ausruhen. "Es werden von Jahr zu Jahr mehr Aussteller und Besucher. Ein deutlicheres Zeichen für eine gelungene Veranstaltung kann es wohl nicht geben", resümiert Landrat Christian Bernreiter. Auch MdB Barthl Kalb lobte die Entwicklung der Veranstaltung: "Das Ausmaß und die Qualität der Messe steigert sich jährlich. Diese positive Entwicklung beweist die Richtigkeit dieses Konzepts. An der Rekordzahl von Ausstellern zeigt sich, dass die regionale Wirtschaft zukunftsorientiert ist und den jungen Menschen Ausbildungsplätze vor Ort ermöglicht." Staatssekretär Bernd Sibler betonte: "Die Firmen spüren, dass die jungen Leute aufgrund des demographischen Wandels Mangelware sind. Es ist unglaublich, wie schnell sich das alles gewandelt hat, die Jugendlichen wurden innerhalb von kurzer Zeit vom Suchenden zum Gesuchten auf dem Arbeitsmarkt. Sie haben nun die Chance, nicht nur irgendeinen Ausbildungsplatz zu ergattern, sondern ihren Wunschberuf zu erlernen. Und um überhaupt den Wunschberuf zu entdecken, dafür ist die Jobbörse der perfekte Ort. Hier bekommen die Jugendlichen ein sehr breites Spektrum aufgezeigt." Die Palette war tatsächlich riesig. Egal ob Bundeswehr, Polizei, Industriebetriebe, Pflegebetriebe, Friseurläden oder Supermärkte - sie alle warben um die potenziellen Auszubildenden."  - anm

Foto: Schulleiter der WS und Kfm. BS Johann Riedl (2. von links), Staatssekretär Bernd Sibler (Mitte) und MdB Bartholomeus Kalb (2. von rechts)

 


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